So wählen Sie Sonnenschutzkleidung (UPF) beim Camping

Bei der Auswahl von Sonnenschutzkleidung (UPF-Kleidung) fürs Camping sind verschiedene Faktoren zu beachten, um optimalen Schutz vor schädlichen Sonnenstrahlen zu gewährleisten. Hier sind einige Tipps zur Auswahl der richtigen UPF-Kleidung für Ihren Campingausflug:
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Achten Sie auf hohe UPF-Werte: UPF steht für Ultraviolet Protection Factor und gibt die Fähigkeit der Kleidung an, UV-Strahlung zu blockieren. Suchen Sie nach Kleidung mit einem hohen UPF-Wert, vorzugsweise UPF 50+. Dieser Wert bietet hervorragenden Schutz und blockiert etwa 98 % der UV-Strahlen.
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Berücksichtigen Sie die Stoffart: Die Stoffart spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung des UPF-Werts des Kleidungsstücks. Stoffe wie Nylon, Polyester und dicht gewebte Materialien wie Denim bieten in der Regel einen besseren Sonnenschutz. Vermeiden Sie locker gewebte oder leichte Stoffe, die UV-Strahlen leicht durchdringen lassen.
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Auf Zertifizierung prüfen: Suchen Sie nach Kleidung mit einem UPF-Wert und zertifiziert von seriösen Organisationen wie der Hautkrebs-Stiftung oder der australischen Agentur für Strahlenschutz und nukleare Sicherheit (ARPANSA). Diese Zertifizierungen stellen sicher, dass die Kleidung getestet wurde und den angegebenen UPF-Standards entspricht.
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Vollständige Abdeckung: Entscheiden Sie sich für Kleidung, die die der Sonne am stärksten ausgesetzten Körperteile ausreichend schützt, wie langärmelige Hemden, Hosen und breitkrempige Hüte. Langärmelige Hemden mit Kragen können Ihren Nacken und Ihre Schultern schützen, während Hosen Ihre Beine bedecken. Vergessen Sie nicht, Ihr Gesicht, Ihren Nacken und Ihre Ohren mit einem breitkrempigen Hut oder einem Hut mit Nackenschutz zu schützen.
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Atmungsaktivität und Komfort: Beim Camping sind oft körperliche Aktivitäten erforderlich. Wählen Sie daher atmungsaktive und bequeme UPF-Kleidung. Achten Sie auf leichte und feuchtigkeitsableitende Stoffe, die Luftzirkulation und Schweißverdunstung ermöglichen und Sie bei heißem Wetter kühl und trocken halten.
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Farbauswahl: Dunklere Farben, insbesondere tiefes Blau und Schwarz, bieten tendenziell einen besseren UV-Schutz. Allerdings absorbieren sie auch mehr Wärme. Wenn Sie also bei heißem Wetter campen, sollten Sie hellere Kleidung in Betracht ziehen, die die Sonnenstrahlen reflektiert.
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Erwägen Sie die Schichtung: Das Tragen mehrerer Kleidungsschichten kann für zusätzlichen Sonnenschutz sorgen. Sie können ein leichtes Hemd mit UPF-Schutz unter einem langärmeligen Hemd oder eine Hose mit UPF-Schutz unter Shorts tragen, um zusätzlichen Schutz zu bieten.
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Passform und Stil: Stellen Sie sicher, dass die Kleidung gut sitzt und Bewegungsfreiheit bietet, ohne zu eng oder einschränkend zu sein. Suchen Sie nach Stilen, die Ihren Vorlieben und Aktivitäten entsprechen, egal ob Wandern, Angeln oder andere Outdoor-Aktivitäten.
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Wartung und Haltbarkeit: Überprüfen Sie die Pflegehinweise für die Kleidung und stellen Sie sicher, dass sie den Strapazen des Campings standhält. Wählen Sie im Idealfall Kleidung, die ihren UPF-Schutz auch nach mehrmaligem Waschen und Aufenthalt im Freien behält.
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Zubehör: Vergessen Sie nicht, andere exponierte Bereiche wie Ihre Augen mit UV-blockierenden Sonnenbrillen und Ihre Haut mit Breitband-Sonnenschutzmittel zu schützen.
Wenn Sie diese Faktoren berücksichtigen, können Sie geeignete UPF-Kleidung auswählen, die optimalen Sonnenschutz während Ihrer Camping-Abenteuer.
So wählen Sie Sonnenschutzkleidung (UPF) aus
Eine der größten Freuden des Aufenthalts im Freien ist es, sich im sanften, warmen Schein der Sonne zu aalen. Aber wie bei so vielen Freuden des Lebens sollte man auch hier Maß halten. Sonnenlicht enthält auch ultraviolette (UV-)Strahlung, und die Einwirkung dieser Strahlen kann zu Sonnenbrand, vorzeitiger Hautalterung und Hautkrebs führen.
Wenn Sie Kleidung wählen, die speziell zum Sonnenschutz entwickelt und auf ihren Ultraviolett-Schutzfaktor (UPF) getestet wurde, haben Sie eine bessere Kontrolle über Ihre Gesamt-UV-Belastung.
Dieser Artikel behandelt:
- Wer kann vom Tragen von UPF-Kleidung profitieren (so ziemlich jeder)
- Was bedeuten UPF-Bewertungen?
- UPF-Kleidungsmerkmale
- Faktoren, die den Sonnenschutz verringern und verbessern
Wenn Sie sonst nichts über UPF erfahren, bedenken Sie Folgendes:
Achten Sie immer auf den im Labor getesteten UPF-Wert eines Kleidungsstücks (sofern verfügbar), um den tatsächlichen UV-Schutzgrad einzuschätzen.
Wenn ein Artikel jedoch über keine UPF-Bewertung verfügt, sollten Sie bei der Auswahl Ihres Sonnenschutzes auf einige Dinge achten:
- Dunklere Stoffe bieten in der Regel einen besseren UV-Schutz als hellere.
- Dichtere Webarten bieten mehr UV-Schutz als lockerere Webarten.
- Polyester und Nylon bieten mehr Sonnenschutz als Naturfasern.
Wer kann von UPF-Kleidung profitieren?

Kleidung mit UPF-Schutz verbessert den Schutz aller vor UV-bedingten Gesundheitsrisiken, ist aber besonders hilfreich bei:
- Menschen mit Sonnenempfindlichkeit: Menschen mit Haut, die leicht Sonnenbrand bekommt oder Sommersprossen bekommt, sind anfälliger für UV-Strahlen. Verschiedene Faktoren können eine Person anfälliger für Sonnenbrand machen, darunter Haut mit hellerer Pigmentierung oder eine große Anzahl von Muttermalen.
- Menschen mit dunklerer Hautpigmentierung: Einerseits deutet eine dunklere Pigmentierung auf das Vorhandensein von mehr Melanin hin, einer Verbindung, die UV-Schutz bietet. Andererseits macht eine dunklere Pigmentierung UV-Schäden auch schwerer zu erkennen und kann dazu führen, dass Sie und Ihr Arzt weniger aufmerksam sind.
- Kinder und ältere Erwachsene: Kinder haben relativ dünne, empfindliche Haut und jede Schädigung in jungen Jahren erhöht das Risiko ernsthafter Probleme im späteren Leben. Hautschäden häufen sich außerdem mit der Zeit und erhöhen das Gesundheitsrisiko für alle Erwachsenen mit zunehmendem Alter.
- Menschen in großen Höhen, in Äquatorregionen oder auf Schnee oder Wasser: Die Intensität der UV-Strahlung ist dort höher, wo die Luft dünner ist (in großen Höhen), wo die Sonne direkter steht und die UV-Strahlen einen kürzeren Weg durch die Atmosphäre zu Ihnen haben (Äquatorialregionen) und wo die Strahlen sowohl vom Sonnenlicht als auch von reflektierten Oberflächen (wie Schnee und Wasser) stammen.
- Personen, die Medikamente einnehmen: Die Sonnenempfindlichkeit wird durch eine Vielzahl von Medikamenten erhöht, darunter Aknebehandlungen, Antihistaminika, Antibiotika, bestimmte entzündungshemmende Mittel und sogar pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel. Überprüfen Sie alle Ihre Medikamente auf Vorsichtsmaßnahmen bezüglich der Sonne.
Was UPF-Bewertungen bedeuten
UPF ist das Bewertungssystem für Bekleidung. Es ähnelt dem SPF (Sun Protection Factor), dem Bewertungssystem für Sonnenschutzprodukte. SPF bezieht sich nur auf die Wirksamkeit eines Sonnenschutzmittels gegen UVB-Strahlen, die als schädlichere Lichtart gelten. UPF misst die Wirksamkeit eines Stoffes beim Filtern von ultraviolettem A- (UVA) und ultraviolettem B-Licht (UVB).
Beim Einkauf ist es relativ einfach: Achten Sie auf einen höheren UPF-Wert und eine größere Hautbedeckung, um einen besseren Sonnenschutz zu erhalten.
UPF-Bewertung
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Schutzkategorie
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Effektive UV-Durchlässigkeit (%)
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15
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Mindestens
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6.7
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30
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Gut
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3.3
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50+
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Ausgezeichnet
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2.0
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Ein UPF-Wert von 30 bedeutet, dass der Stoff eines Kleidungsstücks 1/30 (ungefähr 3 Prozent) der verfügbaren UV-Strahlung durchlässt. Ein Kleidungsstück mit UPF 50 ermöglicht nur 1/50 (ungefähr 2 Prozent) UV-Durchlässigkeit. Jeder Stoff, der weniger als 2 Prozent UV-Durchlässigkeit zulässt, ist mit UPF 50+ gekennzeichnet.
Warum werden keine Bewertungen unter UPF 15 angezeigt?Stoffe mit einem Lichtschutzfaktor unter 15 bieten keinen UV-Schutz. Ein typisches weißes Baumwoll-T-Shirt beispielsweise bietet einen Lichtschutzfaktor von etwa 5, was bedeutet, dass etwa 1/5 (ca. 20 %) der verfügbaren UV-Strahlung durch das T-Shirt dringt.
Faktoren, die den UPF-Wert verbessern: Achten Sie als Käufer einfach auf den UPF-Wert auf den Etiketten oder Anhängern Ihrer Kleidung. Die Bekleidungshersteller berücksichtigen bei ihrem Bemühen, diesen Sonnenschutzgrad zu erreichen, bereits die folgenden Faktoren:
- Bau: Eine dichte, feste Konstruktion minimiert die Menge an UV-Licht, die durchdringen kann. Wenn andere Konstruktionsdetails gleich sind, kann die UV-Durchlässigkeit dickerer Stoffe geringer sein als die dünnerer.
- Farbe: Im Allgemeinen verhindern dunklere Farben, dass mehr Strahlen (einschließlich UV-Strahlen) Ihre Haut erreichen. Innerhalb derselben Farbe übertreffen gesättigtere Farbtöne blassere.
- Behandlungen: Um den UPF zu verbessern, können Chemikalien und Farbstoffe hinzugefügt werden, die UV-Licht wirksam absorbieren.
- Fasertyp: Polyester und Nylon sind hervorragend darin, UV-Licht zu unterdrücken. Wolle und Seide sind mäßig wirksam. Baumwoll-, Viskose-, Flachs- und Hanfstoffe schneiden ohne zusätzliche Behandlung oft schlecht ab.
Faktoren, die die Wirksamkeit von Kleidung mit UPF-Schutz verringern: Egal, ob Sie die UPF-Spezifikationen für neue Kleidung berücksichtigen oder Ihren Lieblings-Rashguard für einen Ausflug an den Strand einpacken, beachten Sie Folgendes:
- Stoffnässe: Bei vielen Materialien kann Nässe zu einer deutlichen Reduzierung des UPF-Werts eines Stoffes führen. Einige Studien deuten jedoch darauf hin, dass Polyester im nassen Zustand tatsächlich etwas besser schützt.
- Stoffverschleiß: Wenn ein Stoff abgenutzt oder verblasst ist, blockiert er auch weniger UV-Licht.
- Stoffdehnung: Dehnbarer Stoff kann einen erheblichen Teil seines UPF verlieren. Erwägen Sie daher den Austausch jedes Kleidungsstücks, das einfach zu eng sitzt.
Wie sich das Waschen auf den UPF-Wert auswirkt: Durch das Waschen Ihrer Kleidung kann der UPF-Wert entweder erhöht oder verringert werden. Dies ist von mehreren Faktoren abhängig:
- Waschmittel mit Aufhellern: Obwohl sie in den meisten Waschmitteln enthalten sind und die meisten Aufheller den UPF erhöhen, gibt es keine Möglichkeit, mit Sicherheit zu sagen, ob ein bestimmtes Waschmittel den UPF Ihres Kleidungsstückes verbessert.
- Schwindung: Wenn sonst alles unverändert bleibt, wird durch das Einlaufen eines Kleidungsstücks dessen Webart dichter, was seinen UPF erhöhen kann.
- Kleidung, deren UPF-Wert auf der Veredelung beruht: Die Haltbarkeit von Oberflächenbehandlungen kann unterschiedlich sein. Wenn eine Oberflächenbehandlung ausgewaschen wird, verringert sich der UPF. Überprüfen Sie, ob auf Ihrem Kleidungsstück angegeben ist, dass der UPF-Wert für eine bestimmte Anzahl von Wäschen gültig ist.
- Kleidung, deren UPF-Bewertung auf den inhärenten Stoffeigenschaften beruht: Der UPF sollte durch das Waschen relativ unverändert bleiben, bis er einfach dadurch abnimmt, dass der Stoff abgenutzt oder verblasst ist.
UPF-Kleidungsmerkmale

- Erweiterter Versicherungsschutz: Manche Hemden haben hochklappbare Sonnenkragen, andere haben Manschetten, die so geformt sind, dass sie auch den Handrücken bedecken. Achten Sie bei Hüten auf breite Krempen und Umhänge.
- Vents: Enge Webarten, dicke Stoffe und viel Abdeckung heizen sich im Inneren ebenfalls auf. Achten Sie daher auf zahlreiche Belüftungsmöglichkeiten, wie überlappende Einsätze oder Netzgewebe hinter Reißverschlüssen, die die Luft zirkulieren lassen, ohne zu viel Haut freizulegen.
- Ein lockerer Schnitt: Vermeiden Sie dehnbare Kleidungsstücke, die zu eng sitzen, denn ein dehnbares Kleidungsstück kann UV-Licht deutlich weniger effektiv blockieren. Lockerer geschnittene, feste Stoffe erhöhen durch Luftzirkulation ebenfalls den thermischen Komfort.
- Schnelltrocknende Stoffe: Nässe kann den UPF-Wert eines Stoffes erheblich verringern. Wenn Sie also ein Kleidungsstück haben, das schnell trocknet, erreichen Sie Ihren vollen UPF-Wert schneller wieder. (Eine weitere Strategie besteht darin, trockene Kleidung mit UPF-Wert einzupacken.)
Sonnenschutz, der über UPF-Kleidung hinausgeht

Es ist wichtig, Kleidung mit UPF-Schutz zu tragen, doch für einen umfassenden UV-Schutz ist ein vielschichtiger Ansatz erforderlich:
- Kleidung: Tragen UV-Schutzkleidung das einen erheblichen Teil Ihrer Haut bedeckt.
- Sonnencreme: Tragen Sie auf allen freiliegenden Hautpartien großzügig Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor auf. Tragen Sie das Produkt regelmäßig erneut auf, denn mit der Zeit verliert das Sonnenschutzmittel an Wirksamkeit.
- Sonnenbrille: Tragen Sie welche, die 100 % UV-Schutz bieten.
- Schatten: Suchen Sie nach Möglichkeit den Schatten auf und bedenken Sie, dass Wasser, Schnee und reflektierende Oberflächen Ihre UV-Belastung erhöhen können.
- Belichtungszeit: Überwachen und begrenzen Sie die Zeit, die Sie der UV-Strahlung aussetzen, insbesondere während der hellsten Stunden – etwa von 9 bis 3 Uhr.
- Sonnenschutz ist nicht nur für sonnige Tage: Gefilterte Sonne kann Ihrer Haut immer noch schaden, schützen Sie sich also auch an bewölkten Tagen.
Durch diese Vorsichtsmaßnahmen bleibt Ihre Haut gesünder. Gehen Sie mit der Sonne vorsichtig um, dann können Sie den Spaß im Freien leichter genießen.
KASSICO, eine führende Blechverarbeitungsfabrik mit einer Werksfläche von 15,000 Quadratmetern in Ningbo, China seit 2001, spezialisiert auf Campingprodukte aus Metall mit kompletter Produktion in Formenbau, Laserschneiden, Stanzen, Biegen, Pulverbeschichtung und Montage. Wir bieten eine breite Palette von
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