Tipps zum Aufstellen von Campingzelten
Zeltaufbau: Vorbereitung vor der Reise
Bevor Sie Ihre Wanderung beginnen, müssen Sie unbedingt Ihre Camping Zelt zu Hause. Ihr Zuhause bietet eine stressfreie Umgebung, in der Sie sich mit dem Zeltaufbau vertraut machen können. Nach einem langen Wandertag im Dunkeln und bei strömendem Regen zu lernen, wie man ein neues Zelt aufbaut, ist alles andere als ideal.
Beginnen Sie damit, die Anleitung sorgfältig durchzulesen und alle Teile zu inventarisieren. Anstatt zu improvisieren, sollten Sie die Anleitung befolgen, um Verwirrung und mögliche Schäden an den Zeltkomponenten zu vermeiden. Wenn ein Teil fehlt, haben Sie vor Ihrer Reise genügend Zeit, es zu besorgen. Denken Sie außerdem daran, eine Kopie der Anleitung als Referenz einzupacken.

Entscheiden Sie sich als nächstes für Ihre Footprint-Strategie. Zelt Böden sind so konzipiert, dass sie langlebig sind und Wasser, Abrieb und Verschleiß standhalten, aber der Boden selbst kann eine Herausforderung darstellen. Um dem entgegenzuwirken, können Sie einen Footprint kaufen – eine Bodenplane in Sondergröße, die eine zusätzliche Schutzschicht bietet. Alternativ können Sie Ihren eigenen Footprint aus Tyvek®-Material herstellen oder einfach eine Plane verwenden.
Wenn Sie Footprints verwenden, achten Sie darauf, dass diese etwas kleiner sind als der Zeltboden, damit sich kein Regenwasser darunter sammelt. Dasselbe gilt, wenn Sie Ihren Footprint selbst herstellen oder eine komplette Plane verwenden – falten Sie diese so unter, dass kein Teil über den Umfang des Zeltbodens hinausragt.
Zeltaufbau: Auswahl des Campingplatzes
Befolgen Sie bei der Auswahl Ihres Campingplatzes die Grundsätze von Leave No Trace. Diese Grundsätze zielen darauf ab, die Integrität unserer Naturräume zu bewahren. Beachten Sie die folgenden Richtlinien:
- Suchen Sie in stark frequentierten Gebieten nach vorhandenen Campingplätzen.
- Zelten Sie immer mindestens 200 Fuß von Seen und Flüssen entfernt.
- Halten Sie Campingplätze klein und konzentrieren Sie Ihre Aktivitäten auf Bereiche ohne Vegetation.
- Verteilen Sie Ihren Verbrauch in unberührten Gebieten, um die Schaffung neuer Campingplätze zu vermeiden, und meiden Sie Standorte, an denen die Umweltauswirkungen gerade erst beginnen.
Berücksichtigen Sie bei der Wahl Ihres Zeltplatzes Strategien für Wind und Regen. Hochwertige Zelte sind zwar für widrige Wetterbedingungen ausgelegt, Sie können potenzielle Probleme jedoch minimieren, indem Sie Standorte auswählen, die natürlichen Schutz bieten.
So vermeiden Sie windbedingte Probleme:
- Suchen Sie nach natürlichen Windschutzmöglichkeiten wie Baumgruppen oder Hügeln, die Sie vor der vorherrschenden Brise schützen.
- Vermeiden Sie das Zelten in der Nähe beschädigter Bäume oder Äste, die bei starken Windböen herunterfallen könnten.
- Wenn Sie in heißen Klimazonen campen, richten Sie die Zelttür gegen den Wind, um eine Kühlung zu gewährleisten.
So vermeiden Sie Probleme mit Wasser:
- Suchen Sie nach höherem, trockenerem Boden, um die Kondensation im Zelt bei sinkenden Temperaturen zu minimieren.
- Beim Campen unter Bäumen kann ein wärmeres und geschützteres Mikroklima entstehen, wodurch die Kondensation reduziert wird.
- Vermeiden Sie das Zelten in tiefer gelegenen Gebieten zwischen höheren Geländeschichten, da sich dort kühle und feuchte Luft sammelt und sich bei Stürmen Regen ansammeln kann.
- Richten Sie die Zelttüren vom Wind weg, um zu verhindern, dass Regen hineinweht.
Zeltaufbau: Tipps zum Aufbau

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Räumen Sie den Zeltplatz von Schutt frei: Sorgen Sie dafür, dass der Zeltboden geschützt bleibt, und entfernen Sie alle Gegenstände, die Unbehagen verursachen könnten. Vermeiden Sie jedoch übermäßige Ausgrabungen und überlegen Sie, einen alternativen Standort zu finden, wenn größere Arbeiten erforderlich sind.
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Zeltecken bei Wind abstecken: Bei starkem Wind kann das Aufstellen des Zeltes wie Drachensteigen wirken. Befestigen Sie die Ecken von Anfang an gut, da sich das Zelt später leichter neu positionieren lässt. Dies sorgt für Stabilität und verhindert, dass das Zelt vom Wind davongetragen wird.
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Gehen Sie vorsichtig mit den Stangen um: Gehen Sie beim Aufbau vorsichtig mit den Stangen um, um ein Verziehen oder Absplittern zu vermeiden. Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, um jedes Stangenstück auszurollen und richtig einzusetzen.
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Abstecktaktiken:
- Um maximale Haltekraft bei den meisten Bodenarten zu erzielen, treiben Sie den Pfahl vollständig senkrecht in den Boden.
- Lassen Sie gerade genug Pfahl frei, damit Sie eine Zurrschnur darüber schieben können.
- Wenn Sie Schwierigkeiten haben, den Pflock mit der Hand oder dem Fuß hineinzudrücken, verwenden Sie einen großen Stein oder ziehen Sie in Erwägung, einen speziellen Pflockhammer mitzunehmen.
- Packen Sie zusätzliche Heringe ein, um möglichen Schäden vorzubeugen oder falls einige Heringe durch versteckte Steine unbrauchbar werden. Erwägen Sie außerdem, Sandanker oder Schneeheringe für bestimmte Umgebungen einzupacken.
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Regenplane-Überzüge: Viele Zelte haben Klettverschlüsse an der Unterseite der Regenplane in der Nähe der Zeltstangen. Befestigen Sie jede dieser Wicklungen um die nächstgelegene Stange, um die Stabilität und Festigkeit Ihres Zelts zu verbessern.
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Meistern Sie die Kunst des Spannens des Überzelts: Ein gut aufgestelltes Zelt erfordert ein straff gespanntes Regendach. Die meisten Regendache haben Riemen, die an den Zeltecken festgezogen werden können. Sorgen Sie für gleichmäßige Spannung und überprüfen Sie die Spannung des Überzelts regelmäßig, insbesondere bevor Sie jeden Abend ins Zelt steigen, da die Witterungsbedingungen die Spannung beeinflussen können.
- Vermeiden Sie beim ersten Aufbau eine Überspannung der ersten Fliegenecke. Warten Sie, bis das Fliegengitter vollständig befestigt ist, und spannen Sie dann alle Ecken gleichmäßig.
- Überprüfen Sie die Spannung, indem Sie die Nähte des Außenzelts mit den Nähten und Stangen am Zeltkörper ausrichten. Passen Sie die Spannung an, wenn sie nicht ausgerichtet sind.
- Überprüfen Sie die Spannung des Regendachs immer erneut, nachdem es nass geworden ist, da sich die meisten Dachmaterialien bei Feuchtigkeit ausdehnen.
Zeltaufbau: Anleitung für Abspannleinen

- Die meisten Zelte sind mit Abspannleinen ausgestattet, die bei starkem Wind für zusätzliche Stabilität sorgen. Befestigen Sie diese an stabilen Schlaufen, sogenannten Abspannpunkten, die strategisch günstig rund um das Regendach angebracht sind, oft auf halber Höhe der Zeltwand und direkt über einer Stange.
- Die Verwendung von Abspannleinen ist optional, wird aber empfohlen, wenn die Wettervorhersage unsicher ist. Es ist einfacher, sie vor Einbruch der Dunkelheit anzubringen, wenn das Wetter noch mild ist.
- Beachten Sie, dass die Schlaufen an der Unterkante des Regendachs dazu dienen, das Dach vom Zelt weg zu befestigen, und nicht dazu, stabilisierende Abspannleinen anzubringen. Schlaufen, die sich nicht direkt über einer Zeltstange befinden, sollen die Spannung und Belüftung erhöhen, nicht die Windstärke.
- Packen Sie zusätzliche Abspannleinen, Heringe und Abspanner (kleine Kunststoffteile, die beim Spannen der Schnur helfen) ein, falls längere Leinen oder zusätzliche Abspannleinen benötigt werden.
- Befestigen Sie ein Ende der Abspannleine mit einem Palstek an einer Abspannschlaufe. Wenn keine Spanner zur Verfügung stehen, kann die Abspannleine auch mit einem Fernstich am Zelthering festgezogen werden.
- Für optimale Stabilität befestigen Sie die Abspannleinen mindestens auf der dem Wind zugewandten Seite des Zelts. Für noch mehr Stabilität befestigen Sie die Abspannleinen gleichmäßig rund um das Zelt, um alle Seiten gleichmäßig zu stabilisieren.
- Wenn Sie Abspannleinen anbringen, binden Sie einen festen Knoten an den Abspannpunkt, ziehen Sie die Abspannleine von der Stange direkt unter diesem Abspannpunkt nach außen und legen Sie das andere Ende der Leine über einen Hering, der weit von der Zeltecke entfernt angebracht ist. Ziehen Sie den Abspannleinenspanner fest.
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