Verstreutes Camping, auch bekannt als primitives Camping, Hinterlandcamping oder Boondocking, bezieht sich auf Camping in einem Gebiet, in dem es keine ausgewiesenen Campingplätze oder etablierten Einrichtungen gibt. Im Gegensatz zu traditionellen Campingplätzen mit Annehmlichkeiten wie Picknicktischen, Feuerstellen und Toilettenanlagen können Outdoor-Enthusiasten beim verstreuten Camping ihr Lager an abgelegeneren und unerschlosseneren Orten aufschlagen.
Zu den Hauptmerkmalen des Campings auf freiem Feld gehören:
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Keine ausgewiesenen Campingplätze:
- Auf verstreuten Campingplätzen gibt es keine ausgewiesenen Stellplätze, sodass Camper ihren Campingplatz innerhalb bestimmter Richtlinien frei wählen können.
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Abgelegene Orte:
- Verstreute Campingplätze liegen oft in abgelegenen und weniger besuchten Gebieten, abseits der dichter erschlossenen und bevölkerten Campingplätze.
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Minimale Ausstattung:
- Im Gegensatz zu etablierten Campingplätzen verfügen verteilte Campingplätze in der Regel nur über minimale oder gar keine Annehmlichkeiten. Camper müssen autark sein und ihre eigene Ausrüstung und Vorräte mitbringen.
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Hinterlassen Sie keine Spuren Prinzipien:
- Beim Camping auf dem Gelände wird die Einhaltung der Leave No Trace-Prinzipien gefördert, was eine verantwortungsvolle Ethik im Freien fördert. Von den Campern wird erwartet, dass sie ihre Auswirkungen auf die Umwelt minimieren, indem sie ihren gesamten Müll mitnehmen, Schäden an der Vegetation vermeiden und die Tierwelt respektieren.
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Mehr Privatsphäre und Einsamkeit:
- Verstreutes Camping bietet im Vergleich zu überfüllten Campingplätzen ein größeres Gefühl von Privatsphäre und Einsamkeit. Camper können ein intensiveres Naturerlebnis genießen.
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Vorschriften und Einschränkungen:
- Für das Zelten auf dem Gelände gelten die Vorschriften und Einschränkungen von Landverwaltungsbehörden wie dem US Forest Service, dem Bureau of Land Management (BLM) oder dem National Park Service. Diese Vorschriften können spezifische Richtlinien darüber enthalten, wo das Zelten erlaubt ist, wie lange der Aufenthalt maximal sein darf und welche Umweltschutzmaßnahmen gelten.
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Navigationsfähigkeiten:
- Camper, die auf abgelegenen Campingplätzen campen, benötigen häufig grundlegende Navigationskenntnisse, um geeignete Lagerplätze zu finden. Topografische Karten, GPS-Geräte und Kompasse sind wertvolle Hilfsmittel für die Navigation in abgelegenen Gebieten.
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Selbstversorgung:
- Verstreute Camper müssen autark sein und ihr eigenes Wasser, Essen und Campingausrüstung mitbringen. Je nach Standort kann der Zugang zu Annehmlichkeiten wie Trinkwasser oder Toilettenanlagen eingeschränkt oder gar nicht vorhanden sein.
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Lagerfeuerbestimmungen:
- Lagerfeuer können je nach den spezifischen Vorschriften des Gebiets erlaubt sein oder nicht. Wenn es erlaubt ist, müssen Camper häufig vorhandene Feuerstellen verwenden oder verantwortungsbewussten Brandschutz praktizieren.
Beim Wildcampen haben Outdoor-Fans die Möglichkeit, die Wildnis auf eine persönlichere und unabhängigere Art und Weise zu erleben. Allerdings geht dies mit der Verantwortung einher, die Umweltbelastung zu minimieren und die Vorschriften der Landverwaltungsbehörden einzuhalten. Bevor Sie Wildcampen ausprobieren, sollten Sie sich unbedingt über die Regeln und Richtlinien für das jeweilige Gebiet informieren, das Sie besuchen möchten.

Was sollte man zu einem Campingausflug mitbringen?
Beim Wildcamping, auch Hinterlandcamping oder primitives Camping genannt, wird in einem Gebiet gecampt, in dem es keine ausgewiesenen Campingplätze gibt. Es erfordert sorgfältige Planung und Vorbereitung, um ein sicheres und angenehmes Erlebnis zu gewährleisten. Hier ist eine Checkliste mit Dingen, die Sie zum Wildcamping mitbringen sollten: